gTLD

Eine generische Top-Level-Domain (kurz gTLD) bezeichnet bestimmte Endungen (wie .com oder .biz) einer Domain im Internet. Man unterteilt sie in gesponserte (kurz sTLD) und nicht gesponserte Top-Level-Domains (kurz uTLD).
Nicht gesponserte TLDs stehen unter der direkten Kontrolle der ICANN und der Internet Societey. Im Gegensatz dazu werden gesponserte TLDs von unabhängigen Institutionen verwaltet und finanziert. Typische Beispiele für nicht gesponserte generische Domainendung sind .com (über 100 Millionen registrierte Domains), .biz, .net, .org, .name und .info. Endungen wie .mil, .cat und .asia zählen zu den gesponserten Top-Level-Domains. In der Vergangenheit sollten ungesponserte generische TLDs einen Hinweis auf den Verwendungszweck einer Domain geben. Durch liberalere Vergaberichtlinien der ICANN wurde dieser Zweck in den vergangenen 10 Jahren für einige uTLDs zunehmend verwässert.
Die generischen Domainendungen sind von den länderspezifischen Top-Level-Domains (kurz cc-TLD) wie .de oder .us zu unterscheiden.